Endergebnis
Hermann
Tore
Aufstellungen
7'20'49'67'68'
41'
45'
68'
10'37'
57'68'
41'
22'
Ersatzspieler
45'
22'80'
41'
41'
57'
Ersatzspieler
Schiedsrichter
Schiedsrichter:
Hermann
Karten
Der erste Spieltag einer neuen Saison ist immer etwas Besonderes. Niemand weiß, wie die Saison verlaufen wird und was am Ende das Ergebnis ist. Es prickelt besonders dann, wenn man mit einem recht neuen Team antritt, dass nicht eingespielt ist und von dem keiner weiß, zu was es in der Lage ist. Dies trifft auf uns sehr zu, da viele neue Spieler den Weg zu uns fanden.
Mit siebzehn Spielern waren wir zum Auswärtsspiel auf der Platzanlage des SC Unterbach angereist. Eine große Aufgabe für die Verantwortlichen, das richtige Setup zu finden. Es sollte sich erweisen, dass es sich um ein gutes Händchen handeln sollte...zunächst.
So war es dann auch kein Wunder, dass wir uns in diesem Spiel anfangs erst einmal etwas einspielen mußten. Wir kamen nicht so richtig in Tritt, die Zuordnungen und auch die Laufwege stimmten nicht.
Der Gegner nutzte diese Einspielzeit und erzielte sehr früh die Führung zum 1:0. Für uns war dies die Zündung der zweiten Stufe. Wir kamen besser ins Spiel, das Zusammenspiel klappte auf einmal und wir erspielten Chancen. Für alle etwas überraschend erzielte Daniel nur drei Minuten später den Ausgleich.
Mit einem 1:1 im Rücken erspielten wir uns über den Kampf und gutes Engagement das Übergewicht in der ersten Halbzeit. Die Esel waren sichtlich beeindruckt und zogen sich etwas weiter zurück. Das Spiel kippte in unsere Richtung. Aber, wir hatten auch mit Ausfällen zu kämpfen. Früh im Spiel verletzte sich Marcel etwas und mußte ausgewechselt werden. Zunächst hatte dieser Rückschlag in unserem Plan keine großen Auswirkungen. Im Gegenteil, wir erzielten durch den Doppelpack von Daniel sogar kurz vor der Pause die Führung.
Zur Halbzeit wechselten wir dann etwas durch, was im Grunde genommen zum Problem in unserem Spiel der zweiten Halbzeit wurde. Das lag natürlich nicht an den Eingewechselten, es lag wiederum an mangelnder Zuordnung und fehlender Positionsbeständigkeit.
Von Anfang der zweiten Hälfte bis kurz vor dem Ende agierten wir in der Abwehr etwas kopflos, hatten plötzlich keine Anspielmöglichkeiten im Mittelfeld mehr und kamen gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus. Dazu reihte sich Abspielfehler an Abspielfehler und Unterbach übernahm das Zepter. Wir luden sie herzlich dazu ein, nur noch auf unser Tor spielen zu können. Die Linie, die wir noch in der ersten Halbzeit fuhren, gaben wir komplett auf.
Mit dem Ausfall von Philip in der Abwehr, bereits kurz nach der Halbzeit, wurde es nicht einfacher. Er bekam das Knie eines Gegenspielers am Kopf ab, wurde ausgewechselt und klagte fortan über Kopfschmerzen. Ich hoffe, es geht ihm mittlerweile besser und sende ihm von hier aus liebe Genesungswünsche.
Das war aber auch ein Schlüsselmoment, denn mit Philip verloren wir einen wichtigen Leistungsträger in der Abwehr. Nach vielen Sturmläufen und Chancen erzielten die Esel dann den Ausgleich.
Leider wurde es in unserem Spiel nicht besser und nur abgepfiffene Abseitstore oder der gute Einsatz von Torwart Chris bewahrte uns vor Schlimmerem. Das Abschlußpech des Gegners half uns auch etwas weiter.
Nach zwanzig Minuten Abwehrkampf brach dann aber unser Widerstand gegen die drohende Führung des Gegners. Wir zitterten uns durch die Zeit. Nach einem berechtigten Foulelfmeter stellte der Gegner erst auf 3:2 und nur eine Minute später aus dem Spiel heraus auf 4:2.
Es war noch viel zu viel Zeit auf der Uhr und Unterbach lief weiter Sturm. Es war nur Glück und der Schiedsrichter, der weitere Treffer verhinderte. Alle richteten sich auf ein Debakel ein, doch die Mannschaft schüttelte sich gegen Ende der Partie noch einmal und stemmte sich gegen den sicheren Untergang. Unterbach wurde plötzlich fehleranfällig und löchrig, was uns einige Chancen ermöglichte. Der Ball verfehlte manchmal nur knapp das Tor oder der gegnerische Torwart konnte nur in Handballmanier knapp mit dem Fuß parieren. In der 80. Minute erzielten wir dann den schönen Anschlusstreffer durch Chris. Doch, es war zu spät. Der aufgrund der Schlussoffensive verdiente Ausgleichstreffer fiel leider nicht mehr und wir waren geschlagen.
Das Spiel hat gezeigt, es gibt noch viel zu tun. Die Abläufe müssen routiniert und eigestellt werden, die Positionen müssen bestimmt werden und auch die Mannschaft muß sich erst einmal richtig kennenlernen und das Zusammenspiel muß gestärkt werden. Das wird sich aber alles mit der Zeit finden, auch, wenn es Rückschlägen geben wird. Vieles hat aber auch gezeigt, dass die Mannschaft es draufhat. Es gab sehr beeindruckende Spielzüge, wir sind in der Lage, den Gegner zu dominieren und auch der Einsatz stimmte. Die Saison ist noch sehr lang, sie hat gerade erst begonnen. Wir werden uns finden und dann angreifen, das wird schon!
Mit siebzehn Spielern waren wir zum Auswärtsspiel auf der Platzanlage des SC Unterbach angereist. Eine große Aufgabe für die Verantwortlichen, das richtige Setup zu finden. Es sollte sich erweisen, dass es sich um ein gutes Händchen handeln sollte...zunächst.
So war es dann auch kein Wunder, dass wir uns in diesem Spiel anfangs erst einmal etwas einspielen mußten. Wir kamen nicht so richtig in Tritt, die Zuordnungen und auch die Laufwege stimmten nicht.
Der Gegner nutzte diese Einspielzeit und erzielte sehr früh die Führung zum 1:0. Für uns war dies die Zündung der zweiten Stufe. Wir kamen besser ins Spiel, das Zusammenspiel klappte auf einmal und wir erspielten Chancen. Für alle etwas überraschend erzielte Daniel nur drei Minuten später den Ausgleich.
Mit einem 1:1 im Rücken erspielten wir uns über den Kampf und gutes Engagement das Übergewicht in der ersten Halbzeit. Die Esel waren sichtlich beeindruckt und zogen sich etwas weiter zurück. Das Spiel kippte in unsere Richtung. Aber, wir hatten auch mit Ausfällen zu kämpfen. Früh im Spiel verletzte sich Marcel etwas und mußte ausgewechselt werden. Zunächst hatte dieser Rückschlag in unserem Plan keine großen Auswirkungen. Im Gegenteil, wir erzielten durch den Doppelpack von Daniel sogar kurz vor der Pause die Führung.
Zur Halbzeit wechselten wir dann etwas durch, was im Grunde genommen zum Problem in unserem Spiel der zweiten Halbzeit wurde. Das lag natürlich nicht an den Eingewechselten, es lag wiederum an mangelnder Zuordnung und fehlender Positionsbeständigkeit.
Von Anfang der zweiten Hälfte bis kurz vor dem Ende agierten wir in der Abwehr etwas kopflos, hatten plötzlich keine Anspielmöglichkeiten im Mittelfeld mehr und kamen gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus. Dazu reihte sich Abspielfehler an Abspielfehler und Unterbach übernahm das Zepter. Wir luden sie herzlich dazu ein, nur noch auf unser Tor spielen zu können. Die Linie, die wir noch in der ersten Halbzeit fuhren, gaben wir komplett auf.
Mit dem Ausfall von Philip in der Abwehr, bereits kurz nach der Halbzeit, wurde es nicht einfacher. Er bekam das Knie eines Gegenspielers am Kopf ab, wurde ausgewechselt und klagte fortan über Kopfschmerzen. Ich hoffe, es geht ihm mittlerweile besser und sende ihm von hier aus liebe Genesungswünsche.
Das war aber auch ein Schlüsselmoment, denn mit Philip verloren wir einen wichtigen Leistungsträger in der Abwehr. Nach vielen Sturmläufen und Chancen erzielten die Esel dann den Ausgleich.
Leider wurde es in unserem Spiel nicht besser und nur abgepfiffene Abseitstore oder der gute Einsatz von Torwart Chris bewahrte uns vor Schlimmerem. Das Abschlußpech des Gegners half uns auch etwas weiter.
Nach zwanzig Minuten Abwehrkampf brach dann aber unser Widerstand gegen die drohende Führung des Gegners. Wir zitterten uns durch die Zeit. Nach einem berechtigten Foulelfmeter stellte der Gegner erst auf 3:2 und nur eine Minute später aus dem Spiel heraus auf 4:2.
Es war noch viel zu viel Zeit auf der Uhr und Unterbach lief weiter Sturm. Es war nur Glück und der Schiedsrichter, der weitere Treffer verhinderte. Alle richteten sich auf ein Debakel ein, doch die Mannschaft schüttelte sich gegen Ende der Partie noch einmal und stemmte sich gegen den sicheren Untergang. Unterbach wurde plötzlich fehleranfällig und löchrig, was uns einige Chancen ermöglichte. Der Ball verfehlte manchmal nur knapp das Tor oder der gegnerische Torwart konnte nur in Handballmanier knapp mit dem Fuß parieren. In der 80. Minute erzielten wir dann den schönen Anschlusstreffer durch Chris. Doch, es war zu spät. Der aufgrund der Schlussoffensive verdiente Ausgleichstreffer fiel leider nicht mehr und wir waren geschlagen.
Das Spiel hat gezeigt, es gibt noch viel zu tun. Die Abläufe müssen routiniert und eigestellt werden, die Positionen müssen bestimmt werden und auch die Mannschaft muß sich erst einmal richtig kennenlernen und das Zusammenspiel muß gestärkt werden. Das wird sich aber alles mit der Zeit finden, auch, wenn es Rückschlägen geben wird. Vieles hat aber auch gezeigt, dass die Mannschaft es draufhat. Es gab sehr beeindruckende Spielzüge, wir sind in der Lage, den Gegner zu dominieren und auch der Einsatz stimmte. Die Saison ist noch sehr lang, sie hat gerade erst begonnen. Wir werden uns finden und dann angreifen, das wird schon!